Information zu Lage und Boden

Der Name Hallebühl geht auf „Hollerpirchl“ zurück und bedeutet Holunder-Hügel, es ist die höchste Erhebung im Gebiet östlich des Neusiedler Sees, mit 128 m ü.d.M. Bereits die Kelten besuchten diesen Kreuzungspunkt von Erdstrahlen und bezeichneten ihn als„heiligen Berg“. Die Kieselsteine des Bodens sind leicht rötlich gefärbt und reich an Eisen mit mäßigem Kalkgehalt. Der Boden ist leicht, durchlässig und sehr warm.

Information zum Ausbau

Die Vergärung erfolgt traditionell mit den Schalen, um die Farbstoffe und das Tannin auszulaugen, etwa 15 % der Stiele werden mitvergoren um dem Wein eine bessere Struktur zu verleihen. Nach fünf Wochen wird der junge Wein in kleine Eichenfässer umgezogen und die Säure auf biologischem Weg abgebaut.Der Ausbau erfolgt über 18 Monate lang in kleinen Eichenfässern, dadurch erreicht der Wein Reife und Stabilität für die Flaschenfüllung. Vor der Füllung bleibt die Gesamtmenge noch 2 Monate zur Homogenisierung im Tank. Wir legen großen Wert auf Flaschenreife, daher lagert der Wein noch weitere 18 Monate im Keller des Weingutes auf der Flasche.

Geruch

in der Nase fein, würzig mit pfeffrigem Aroma, Anklänge von Kirschfrucht unterlegt mit rauchiger Note

Geschmack

am Gaumen reife Brombeeren und Kirschen, kräutrig, kernige, vielschichtige Struktur, angenehme, lang schwingende Gerbsäure, feiner vielschichtiger Abgang, wikt lebendig und in keiner Phase zu üppig, sehr anregend

Essensempfehlung

kräftige Speisen, Fleisch, Wild und Lamm

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