Die Sprache des Weines kennt viele Begriffe, die – zumindest in ihrer fachspezifischen Bedeutung – nicht allen geläufig sind. Die gebräuchlichsten Termini beschreibt und erklärt das Glossar.
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Sie haben einen Begriff gesucht, der in unserem Glossar noch fehlt? Dann schreiben Sie uns und helfen Sie uns das Weinglossar zu komplettieren!
- Zitronensäure
- Definition:
Eine der wichtigen Säuren, die nur in geringen Mengen in der Weintraube und im Wein vorkommt; bei Säuremangel ist es in der EU (Klimazone B und C) erlaubt, Zitronensäure als Zusatz zu verwenden.
- Zucker
- Definition:
In der Weintraube kommt auf natürliche Art Fruchtzucker (Fruktose) und Traubenzucker (Glukose) vor. Rübenzucker (Saccharose) kann zum Anreichern dem Most (mit gesetzlichen Obergrenzen) zugesetzt werden; siehe aufbessern. Der unvergorene Zucker (Restzuckergehalt) ist am Etikett in Worten angegeben.
- Zuckerrest
- Definition:Nicht zu Alkohol vergorener Zucker der Trauben bzw. des Mostes.
Durch natürlichen oder absichtlich herbeigeführten Gärstopp; siehe auch Restzuckergehalt.
- Zweigelt
- Definition:Österreichische Rotweinsorte
Sein Schöpfer, Prof. Dr. Fritz Zweigelt, schuf 1922 aus der Kreuzung St. Laurent x Blaufränkisch die österreichische Erfolgs-Rotweinstory. Bis zu seinem Tod 1964 war die Sorte nur unter der ursprünglichen Bezeichnung Rotburger bekannt. Heute finden wir Klassiker und fruchtige Vertreter mit Kirsch- und Beerenaromen, aber auch hochreife, konzentrierte Spitzenweine, die meist in Cuvées den weiblichen Fruchtcharme einbringen. Mit 13 % der österreichischen Rebfläche ist der Zweigelt mit Abstand die Nummer eins am Rotweinsektor.