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Dieses Curry vereint die Süße von Kokosmilch mit der Schärfe von Chili, Ingwer, Zwiebeln und oft auch Knoblauch. Zitronengras verleiht Frische, Fischsauce und Curry-Gewürze ergänzen Pikanz. Bei der Weinauswahl muss beachtet werden, ob Fisch, Garnelen oder Hummer, Hühnerfleisch oder Gemüse die Hauptrolle spielen.

Das Bild zeigt das Gericht Thai Curry und drei Gläser Weißwein.

Dazu passt

© ÖWM/Blickwerk Fotografie

Dazu passt

  • Vor allem zu Curry mit Fisch eignet sich ein kräftiger, eventuell gereifter Riesling (Smaragd oder Spätlese) ideal. Die Curry-Schärfe verlangt kräftige Frucht, der zarte Fischgeschmack Feinheit. Beides trägt ein Riesling mit balancierter Säure und Mineralik bei.
  • Ein gehaltvoller Grüner Veltliner (Reserve oder Spätlese) eignet sich bestens zu allen Currys. Vollreife Fruchtsüße und Würzigkeit tragen die Schärfe, gemeinsam mit der markanten Säure entsteht ein vielschichtiges Gesamtkunstwerk. 
  • Auch ein muskulöser Sauvignon Blanc schmeckt interessant zu allen Thai-Currys. Mit Aromen von reifen tropischen Früchten ist er idealer Partner für scharfe Currys. Intensiver Barriqueeinsatz deckt aber feinen Fischgeschmack zu!
  • Ein kräftiger Chardonnay (Barrique) eignet sich hervorragend zu Garnelen, Hummer oder Huhn im Curry. Seine samtigen Töne zügeln die Schärfe und unterstreichen die mollige Süße des weißen Fleisches.
  • Zierfandler oder Rotgipfler mit dichtem, warm-fruchtigem Geschmack und geringer Säure vertragen sich gut mit der Intensität von Gemüse- oder Hühner-Curry.
  • Nicht zu empfehlen sind leichte Weißweine; Schärfe und Intensität des Currys würden sie erschlagen. Kräftige Rotweine sind zu intensiv für Fisch, Garnelen und Gemüse, harte Gerbstoffe harmonieren nicht mit der Curry-Schärfe. Vorstellbar sind eventuell fruchtiger Pinot Noir oder klassischer St. Laurent.

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