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Der Souvignier Gris ist eine pilzwiderstandsfähige Sorte, gezüchtet von Norbert Becker, und lässt sich überwiegend in der Steiermark finden. Ihr hoher Ertrag macht Traubenausdünnung notwendig.

Freiburg, Deutschland

Kreuzung aus Seyval blanc x Zähringer

75,62 ha; 0,2 % der Gesamtrebfläche

Ein Bild zeigt Traube uns Blatt des Souvignier Gris,© ÖWM/Blickwerk Fotografie

Wichtige ampelografische Merkmale

© ÖWM / Blickwerk Fotografie

Wichtige ampelografische Merkmale

Blatt

fünfeckig, fünflappig, Stielbucht geschlossen bis wenig überlappend

Traube

mittelgroß, locker bis sehr locker, zylindrisch mit kleiner Beitraube; rundliche bis ovale Beeren mit roter Haut und neutralem Geschmack

Reifezeit

Reifezeit

sehr früh
früh
früh bis mittel
mittel
mittel bis spät
spät
sehr spät

Bedeutung & Ansprüche

Der Souvignier Gris gehört zu den PIWI-Sorten und ist daher sehr widerstandsfähig gegen echten und falschen Mehltau. Sein lockeres Blattwerk und die robuste Beerenschale schützen ihn auch in niederschlagsreichen Gebieten gegen Botrytis.

Rebflächen in Österreich
(Anteil an der jeweiligen Gesamtfläche)

Klicken Sie auf eine Wein-Herkunft in der Liste, um deren engere Herkünfte anzuzeigen.

Gesamtfläche in Österreich:

Die Weinbaugebiete Leithaberg und Neusiedlersee überlappen sich lt. Weingesetz auf einer Fläche von knapp 160 ha (Rieden Hausberg und Neuberg). Dadurch ist die bepflanzte Fläche des Burgenlandes um diesen überlappenden Bereich niedriger als die Summe aller burgenländischen Weinbaugebiete.

Ein Bild zeigt eine Hand, die in einem Weingarten ein Glas Weißwein hält.

Eigenschaften des Weins

© ÖWM / Blickwerk Fotografie

Eigenschaften des Weins

Die Weine weisen ein neutrales Aroma auf, sind extraktreich und kräftig-stoffig. Sie erinnern an Ruländer.

Quelle Sorten-Spezifikationen: Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg, „Österreichische Qualitätsweinrebsorten und deren Klone“, zweite überarbeitete Auflage, September 2015

Quelle Rebfläche: Berechnung ÖWM nach BML/INVEKOS (Stichtag 28. Juni 2023). Rollierendes Berechnungsjahr von Juni 2022 bis Juni 2023.

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