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<p>Ein Bild zeigt Trauben der Rebsorte Donauveltliner.</p>

Donauveltliner

Der Donauveltliner ist eine pilzwiderstandsfähige Sorte (PIWI) und stammt aus der Höheren Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg.

Österreich, LFZ Klosterneuburg, Niederösterreich

Kreuzung aus Grüner Veltliner x Seyval blanc (SV 5276)

62 ha; 0,1 % der Gesamtrebfläche

<p>Ein Bild zeigt eine freigestellte Traube der Rebsorte Donauveltliner.</p>

Wichtige ampelografische Merkmale

© ÖWM / WSNA

Wichtige ampelografische Merkmale

Blatt

fünfeckig mit 3-5 Lappen und ein ebenes Profil. Hauptnerven auf der Blattoberseite sowie der Stielansatz sind ohne Anthocyan; Spreite schwach gewaffelt und schwach blasig; Blattzähne beidseits konvex geformt; Stielbucht offen bis geschlossen mit V-förmiger Basis; Stielbucht nicht von Nerven begrenzt; Zähne in der Stielbucht und in den Seitenbuchten fehlen, Seitenbuchten geringe Tiefe mit V bis U-Form; Blattunterseite zeigt mittlere Behaarung und fehlende Beborstung an den Hauptnerven

Traube

mittellang, locker bis mittel dicht, Grundtraube zylindrisch mit 1-3 Flügeln, Beitraube fehlend oder bis mittelgroß; Beeren rund bis oval mit grüngelber Haut und neutralem Geschmack

Reifezeit

Reifezeit

sehr früh
früh
früh bis mittel
mittel
mittel bis spät
spät
sehr spät

Bedeutung & Ansprüche

seit 2024 für die Produktion von Qualitätswein zugelassen, der Sortenname darf allerdings nur bei Rebsortenweinen (Wein ohne geschützte Ursprungsbezeichnung oder geografische Angabe mit Rebsorten- oder Jahrgangsbezeichnung) auf dem Etikett angegeben werden; gute Toleranz gegenüber vielen Krankheitserregern, nur eingeschränkter Pflanzenschutz erforderlich, keine hohen Lagenansprüche, sehr gute Winerfrost-Resistenz

    Rebflächen in Österreich
    (Anteil an der Gesamtfläche der Rebsorte)

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    Gesamtfläche in Österreich:

    Die Weinbaugebiete Leithaberg und Neusiedlersee überlappen sich lt. Weingesetz auf einer Fläche von knapp 160 ha (Rieden Hausberg und Neuberg). Dadurch ist die bepflanzte Fläche des Burgenlandes um diesen überlappenden Bereich niedriger als die Summe aller burgenländischen Weinbaugebiete.

    Ein Bild zeigt eine Hand, die in einem Weingarten ein Glas Weißwein hält.

    Eigenschaften des Weins

    © ÖWM / Blickwerk Fotografie

    Eigenschaften des Weins

    Die Sorte bringt fruchtige, ausgeglichene Jungweine, die reifen sollten, bevor sie getrunken werden. Für zu heiße und trockene Gebiete ist sie weniger geeignet wegen Frühreife und Säureverlust, sonst sehr ähnlich der Sorte GV insbesondere als reifer Wein.

    Quelle Sorten-Spezifikationen: Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg, „Österreichische Qualitätsweinrebsorten und deren Klone“, zweite überarbeitete Auflage, September 2015

    Quelle Rebfläche: Berechnung ÖWM nach BML/INVEKOS (Stichtag 03. Juli 2024). Rollierendes Berechnungsjahr von Juli 2023 bis Juli 2024.

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