Schon vor mehr als 60 Millionen Jahren gab es Weinreben. In der nacheiszeitlichen Wärmeperiode (vor 10.000 bis 5.000 Jahren) wanderte die Rebe entlang der Donau nach Nordwesten. Der Mensch als „homo sapiens“ fand jene Wildrebe vor, die als Urform der Kulturrebe aller europäischen Edelsorten gilt.

Ein Bild zeigt das Cover des Buches "Wein in Österreich: Die Geschichte"

Wein in Österreich: Die Geschichte


Wein in Österreich: Die Geschichte

Die lange Geschichte des österreichischen Weins birgt viele Facetten: Rebsorten, Kultur- und Kellertechniken, der Weinbau im Lauf der Epochen und die Entstehung der österreichischen Weinbaugebiete seit den Grenzziehungen nach dem Ersten Weltkrieg. Welche Rolle spielen der Handel und die Besteuerung des österreichischen Weins? Wie ist seine kultische Rolle in Religion und Brauchtum? Diese und mehr fragen werden in dem Buch "Wein in Österreich: Die Geschichte" beantwortet. Dieser Prachtband wirft zum ersten Mal einen fundierten Blick auf den historisch-kulturellen Stellenwert des Weins mit seiner bewegenden Geschichte, Genusskultur sowie seiner Darstellung in der Literatur. Mehr lesen

Vorchristliche Zeit

10. bis 9. Jh. v. Chr.

Bronzezeitliche Traubenkernfunde belegen eine jahrtausendealte Weinbautradition im Traisental und im Weinviertler Ort Stillfried an der March. Die dort gefundenen Traubenkerne können eindeutig der Art Vitis Vinifera zugeordnet werden und stellen somit einen der ältesten Funde ihrer Art in Mitteleuropa dar.

700 v. Chr.     

Die Kelten und vermutlich auch bereits die Illyrer erziehen Kulturreben in einer sehr einfachen Form des Weinbaus; so werden in einem keltischen Grabhügel aus der Hallstattzeit im burgenländischen Weinbauort Zagersdorf eindeutig Traubenkerne der Kulturrebe Vitis vinifera gefunden.

1. Jh. v. Chr.

Die Römer beginnen auch in unseren Breiten mit einer systematischen Form des Weinbaues: Nachweise finden sich im Donauraum (im heutigen Weinbaugebiet Carnuntum), rund um den Neusiedler See, im Südburgenland und in der Südsteiermark bei Flavia Solva.

Ein Bild zeigt das Heidentor in Carnuntum.

3. bis 8. Jahrhundert

Heidentor (4. Jh.), Carnuntum, © ÖWM/Helmreich

3. bis 8. Jahrhundert

276 bis 282

Der römische Kaiser Marcus Aurelius Probus, der in diesem Zeitraum regiert, hebt das seinerzeit von Kaiser Domitian für Weinreben nördlich der Alpen erlassene Anbauverbot ausdrücklich auf und hält sein Heer zur Anlage neuer Weingärten im pannonischen Raum an.

482

Der römische Historiker Eugippius erwähnt in der Biografie des Heiligen Severin, dass sich dieser vor seinem Tod an einen Ort „qui ad vineas vocabatur“, also in die Weingärten, zurückgezogen hat. Diese Weinberge werden in der Gegend von Mautern, somit am rechten Donauufer gegenüber von Krems, vermutet, nach anderen Quellen aber in Heiligenstadt oder Nussdorf im Wiener Gemeindebezirk Döbling.

488

Die Römer geben ihre Herrschaft über die einstige Provinz Noricum endgültig auf; in den nachfolgenden Wirren der Völkerwanderung werden die österreichischen Weinberge zum Großteil verwüstet.

795

Karl der Große erlässt seine „Capitulare de Villis“, in denen unter anderem detaillierte Angaben über Weinbau, Weinpflege und Weinrecht enthalten sind. Im Rahmen der karolingischen Kolonisation wird der Weinbau im östlichen Raum des Frankenreiches nachhaltig gefördert: Unter anderem wird ein Weinbaukataster eingeführt und eine Bewertung und Bereinigung der Vielzahl von Rebsorten durchgeführt.

Ein Bild zeigt das Freigut Thallern.

9. bis 14. Jahrhundert

Freigut Thallern in der Thermenregion, © ÖWM/Marcus Wiesner

9. bis 14. Jahrhundert

890 bis 955

Der Weinbau erleidet Rückschläge durch Einfälle der Magyaren.

10. bis 12. Jh.

Die Zisterzienser brachten mit Stift Heiligenkreuz und dem Freigut Thallern in der Thermenregion burgundische Weinkultur nach Österreich. An der Donau waren es vor allem bayrische Bistümer und Klöster die mit der Urbarmachung von Flusstälern, wie etwa der Anlage der Terrassenkulturen in der Wachau, beginnen. Damals bewirtschaften Klöster, wie die bayerischen Abteien Niederaltaich und Herrieden, die Stifte Tegernsee und Metten sowie die Hochstifte Freising, Passau und Regensburg ebenso Weinberge, wie der Erzbischof von Salzburg, die zu einem kleinen Teil sogar noch heute in deren Besitz stehen.

1170

Als die Residenz der Babenberger nach Wien verlegt wird, erlebt auch der Weinbau in der neuen Hauptstadt einen Aufschwung. Nun dürfen nämlich auch die Wiener Bürger Weingärten erwerben, die damals weite Teile der inneren Bezirke belegten.

1327

Der zur Kartause Mauerbach gehörende Seitzerkeller wird in der Wiener Dorotheergasse angelegt; in der Folge werden 60 weitere, teilweise mehrstöckige Kellerlokale errichtet und auch in den so genannten Trinkstuben die selbst erzeugten Gewächse ausgeschenkt.

1359

Rudolf IV. erhebt eine zehnprozentige Getränkesteuer unter der Bezeichnung Ungeld; darüber hinaus werden auch Bergrechtsablösen der Grundherren und eine Vielzahl von Mautgebühren, welche Städte und Landesfürsten für die Einfuhr und Durchfuhr von Weinen verlangen, eingehoben.

Ein Bild zeigt eine Gesellschaft beim Heurigen.

15. bis 18. Jahrhundert

Beim Heurigen, © ÖWM/Anna Stöcher

15. bis 18. Jahrhundert

15. bis 16. Jh.

Die Rebfläche erreicht in Österreich ihre größte Ausdehnung: die Weingärten erstrecken sich entlang der Donau bis nach Oberösterreich und in der Steiermark bis zum Semmering, aber auch in Salzburg, Kärnten, Tirol und Vorarlberg ist der Weinbau weit verbreitet, sodass man von einer mindestens dreimal größeren Rebfläche als heute ausgeht.

1524

Die ungarische Königin Maria gewährt den Ruster Winzern das Privileg, als frühen Herkunftsschutz ein großes „R“ in ihre Weinfässer einzubrennen.

1526

In Donnerskirchen wird aus Besitztümern der fürstlichen Familie Esterházy erstmals ein urkundlich belegter hochgradiger Dessertwein (wahrscheinlich eine Trockenbeerenauslese), der so genannte Lutherwein gewonnen. Fürst Paul Esterházy erwarb davon 1653 ein großes Fass. Am Fassinhalt durften sich geneigte Genießer über 300 Jahre lang erfreuen. Erst 1852 war der letzte Tropfen ausgetrunken.

1582

Der Schottenmeister Johannes Rasch veröffentlicht sein bekanntes Werk: „Von Bau, Pflege und Gebrauch des Weines“.

17. Jh.

Durch Religionskriege, Türkenbelagerungen, hohe Steuern und den Aufschwung des Bieres wird der Weinbau stark eingedämmt.

1681

Rust erkauft sich mit 60.000 Gulden und 500 Eimern Ausbruchwein den Titel einer königlichen Freistadt.

18. Jh.

Unter Maria Theresia (1740 – 1780) und ihrem Sohn Joseph II. (1780 – 1790) wird der Weinbau wieder stark gefördert. In diesen Zeitraum fallen auch die Anfänge der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Weinbaus in Österreich.

1784

Die Josephinische Zirkularverordnung vom 17. August 1784 erlaubt es jedem, „die von ihm selbst erzeugten Lebensmittel, Wein und Obstmost zu allen Zeiten des Jahres, wie, wann und zu welchem Preis er will, zu verkaufen oder auszuschenken“. Sie ist somit Vorläuferin der berühmten Buschenschankverordnung, die den Siegeszug der Heurigen und Buschenschänken in Österreich ermöglichte.

Ein Bild zeigt die Wein- und Obstbauschule Klosterneuburg

19. bis 20. Jahrhundert

© ÖWM/Wein- und Obstbauschule Klosterneuburg

19. bis 20. Jahrhundert

1860

Freiherr von Babo gründet in Klosterneuburg die Wein- und Obstbauschule, die im Jahr 1874 in die Staatsverwaltung übergeht und seit dem Jahr 1902 den Titel einer Höheren Lehranstalt für Wein- und Obstbau führt. Nach diesem Modell wird eine Vielzahl ähnlicher Institute in der gesamten Monarchie geschaffen. Die Höhere Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg ist heute die älteste Weinbauschule der Welt.

19. Jh.

1850 wird erstmals Oidium (Echter Mehltau) und 1878 Peronospora (Falscher Mehltau) in österreichischen Weingärten gesichtet. Die Einschleppung der Reblaus ab 1872 zerstört auch in Österreich die Weinkulturen weitgehend.

1890

Ludwig Hermann Goethe übernimmt die Geschäftsführung des Landwirtschaftlichen Vereins zum Schutze des österreichischen Weinbaues und veröffentlicht eine wegweisende Historie über den Weinbau in unseren Breiten, in der die damals wichtigsten Herkünfte und Rebsorten sorgfältig dokumentiert werden.

1907

Ein erstes österreichisches Weingesetz tritt in Kraft, das unter anderem die zulässigen Weinbehandlungsmaßnahmen auflistet und die Herstellung von Kunstwein verbietet.

1918

Nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie schrumpft die Weinfläche im neuen Kleinstaat Österreich bis in die Dreißigerjahre von rund 48.000 Hektar vor dem Ersten Weltkrieg auf etwa 30.000 Hektar.

1922

Professor Friedrich Zweigelt, späterer Direktor der Höheren Bundeslehr- und Bundesversuchsanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau in Klosterneuburg, Niederösterreich, kreuzt die Rebsorten St. Laurent und Blaufränkisch und schafft somit die wichtigste österreichische Neuzüchtung, den Blauen Zweigelt (Rotburger).

1936

Ein neues Bundesgesetz über die Regelung des Weinbaus, welches die Neuanlage von Weingärten und die Anpflanzung von Direktträgern untersagt, ist als typisches Beispiel der von starken protektionistischen Tendenzen geprägten Agrarpolitik der Ersten Republik anzusehen.

1950

Der Rohrendorfer Weinbaupionier Lenz Moser veröffentlicht sein grundlegendes Werk „Weinbau einmal anders“, das den bis dahin herkömmlichen Methoden des Weinbaues den Kampf ansagt. Durch die Einführung der so genannten Hochkultur werden erst Mechanisierung und Rationalisierung des Weinbaues sowie eine starke Steigerung der Quantität möglich; bis Ende der Fünfzigerjahre fasst diese Erziehungsart der Reben in unseren Breiten richtig Fuß. In den Achtzigerjahren sind bereits über 90 Prozent der Rebflächen in dieser Erziehungsform angelegt.

1985

Der zyklische Preisverfall für Fassweine und die Verfälschung der Weine mit Diäthylenglykol führen zum so genannten „Weinskandal“. In der Folge sanken die Exporte nahezu gegen Null. Als Reaktion wird ein neues, strenges Weingesetz eingeführt, das unter anderem eine lückenlose Prüfung der Weinbestände verlangt.

1986

Gründung der Österreich Wein Marketing GmbH (ÖWM), um Image und Absatz der österreichischen Weine zielgerichtet zu fördern.

1991

Mit der Weinakademie Österreich wird eine heute international anerkannte Schulungsstätte mit einer Vielzahl von Ausbildungsprogrammen in deutscher und englischer Sprache eingerichtet. Jährlich nehmen über 15.000 Personen an den mehr als 750 Seminaren der Weinakademie Österreich teil. Damit entwickelte sich die Weinakademie zum größten deutschsprachigen Weinausbildungsinstitut.

1995

Nach dem EU-Beitritt Österreichs wird auch das Weinrecht der Gemeinschaft übernommen.

Ein Bild zeigt rot-weiß-rote Banderolen auf Flaschen.

21. Jahrhundert

© ÖWM/Stanislav Mikhalko

21. Jahrhundert

2000 bis 2008

Von der EU geförderte strukturpolitische Maßnahmen werden eingeführt und betreffen sowohl die Förderung von Weinbaubetrieben als auch die Stilllegung und Umstellung von Rebflächen.

2001

Regionale Weinkomitees, zusammengesetzt aus wesentlichen Vertretern der Weinwirtschaft des jeweiligen Gebietes, werden etabliert. Deren Hauptzweck ist die Verbesserung der Koordination des Absatzes (z.B. durch Standardverträge von Bewirtschaftungsverträgen oder Qualifizierungsmaßnahmen), die Ausarbeitung regionaltypischer Weinstile und die enge Zusammenarbeit mit der ÖWM zum Zweck der Vermarktung und Positionierung des Gebietes. Die Arbeit der Regionalen Weinkomitees wird durch das Nationale Weinkomitee überwacht und koordiniert.

2002

The London Tasting“ - Bei einer historischen Grüner Veltliner-Chardonnay Blindverkostung in London, organisiert von Jancis Robinson MW und Tim Atkin MW, gehen die ersten vier Plätze an österreichische Grüner Veltliner und Chardonnays. Unter den Top-Ten befinden sich außerdem drei weitere österreichische Weine. Die hochkarätigen internationalen Weine stammen u.a. von Weingütern wie Ramonet, Louis Latour, Jadot (Burgund), Gaja (Italien), Mondavi (Kalifornien) und Penfolds (Australien). Weitere Tastings in Wien, Tokio und Singapur führen zu ähnlichen Resultaten.

2003

Mit dem Weinviertel DAC (erstmals Jahrgang 2002) kommt der erste regionaltypische Herkunftswein in Form eines trockenen, gebietstypischen Grünen Veltliners auf den Markt.

2006

Österreichs erster roter Herkunftswein (Jahrgang 2005) mit typischem Geschmacksprofil kommt aus dem Mittelburgenland. Erstmals wird dabei ein DAC-Wein in zwei Stufen – Klassik und Reserve – eingeteilt.

2007 bis 2009

Mit dem Jahrgang 2006 kommt der zweite weiße Herkunftswein, der Traisental DAC auf den Markt. Wie Kremstal DAC und Kamptal DAC , die mit den Jahrgängen 2007 bzw. 2008 folgen, sind jeweils die Rebsorten Grüner Veltliner und Riesling in einer klassischen Ausprägung und in einem Reserve-Stil möglich Ab dem Jahrgang 2009 gibt es auch den Weinviertel DAC in einer Reserve-Stufe.

2010

Ab 1. September 2010 dürfen erstmals zwei weitere burgenländische Herkunftsweine verkauft werden: der Leithaberg DAC (weiß ab Jahrgang 2009, rot ab Jahrgang 2008) und der Eisenberg DAC (Blaufränkisch, Klassik ab Jahrgang 2009, Reserve ab Jahrgang 2008).

2012

Im März 2012 tritt die Verordnung für Neusiedlersee DAC in Kraft. Sie gilt für gebietstypische Zweigelt des Gebietes, Reserve-Weine bestehen aus einer Zweigelt-dominierten Cuvée. Die Verordnung gilt für alle Weine ab dem Jahrgang 2011.

2013

Der Wiener Gemischte Satz wird ab dem Jahrgang 2013 zur neunten DAC-Herkunft in Österreich.

2014

Der 1995 Riesling "Vinothek" vom Nikolaihof ist der erste österreichische Wein, der 100 Parker-Punkte erhält.

2016

Einführung der dreistufigen Qualitätspyramide „Österreichischer Sekt g.U." (Klassik, Reserve, Große Reserve)

2018

Die ehemalige Großlage "Rosalia" wird ein eigenständiges DAC-Gebiet. Die steirischen Herkünfte Weststeiermark DAC, Südsteiermark DAC und Vulkanland Steiermark DAC werden eingeführt.

2019

Mit Carnuntum DAC entsteht Niederösterreichs erstes DAC-Gebiet, das neben Chardonnay, Grünem Veltliner und Weißburgunder mit Blaufränkisch und Zweigelt auch Rotwein umfasst.

2020

Die neue Herkunftsbezeichnung „Wachau DAC“ wird eingeführt: Die traditionelle Sortenvielfalt auf Gebietsweinwebene spitzt sich bis zur Stufe der Riedenweine auf die Gebietsstars Grüner Veltliner und Riesling zu. Die Freistadt Rust wird mit dem „Ruster Ausbruch DAC“ zur ersten Herkunft, die ausschließlich für Süßwein geschützt ist. Die trockenen Weine aus der Stadt dürfen künftig als „ Leithaberg DAC “ vermarktet werden. Im Zuge dieser Änderungen wird die HerkunftNeusiedlersee DAC“ für fruchtsüße und edelsüße Weine geöffnet.

2021

Das vom Löss dominierte Weinbaugebiet Wagram wird mit der Herkunftsbezeichnung "Wagram DAC" geschützt. Auch der Wagram entschied sich für die Unterteilung seiner DAC-Weine in die Stufen Gebietswein, Ortswein und Riedenwein. Auf der Ebene der Gebietsweine bleibt die traditionelle Rebsortenvielfalt erhalten, zulässig sind 13 weiße und auch rote Rebsorten.

2023

Der Reigen der geschützten Herkünfte für gebietstypischen Wein wird komplett mit Thermenregion DAC in den drei Stufen Gebietswein, Ortswein und Riedenwein. An der Spitze stehen Rotgipfler, Zierfandler, Weißburgunder, Chardonnay, Pinot Noir und St. Laurent. Ebenfalls in diesem Jahr wird die gesetzliche Basis für eine nationale Lagenklassifikation mit den Stufen „Erste Lage“ und „Große Lage“ geschaffen.

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