Österreichs Paraderebsorten zeigen ihr Reifepotential

Dass Österreich mit seinen Paraderebsorten wie Grüner Veltliner, Blaufränkisch und Co. international anerkannt ist, ist längst bewiesen. Wie hoch jedoch auch das Alterungspotential dieser Weine ist, zeigte jüngst wieder einmal eine Weinprobe in Aschau, organisiert vom bekannten deutschen Weinjournalisten August F Winkler. Gemeinsam mit ihm verkostete ein internationales Panel 44 österreichische Weine aus den Jahrgängen 2006 - 1971.

Die Top Zehn der Gesamtauswertung, Copyright ÖWM
Die Top 10 der Gesamtauswertung, © ÖWM

In der Gesamtbewertung lag der 1971 Grüner Veltliner Spätlese vom Weingut Stadt Krems vor 1995 Grüner Veltliner Honivogl Smaragd Weingut Hirtzberger, sowie 1997 Grüner Veltliner M Weingut F.X. Pichler. Bei den Einzelbewertungen der Rebsorten überzeugten bei den Sauvignon blancs besonders der 1997 Sauvignon blanc Kranachberg Weingut Sattlerhof, und 2000 Sauvignon blanc Zieregg Weingut Manfred Tement. Bei der Sorte Blaufränkisch gab es ein Kopf an Kopf Rennen des 2002 Blaufränkisch Goldberg Weingut Prieler, sowie dem 2000 Blaufränkisch Dürrau vom Weingut Weninger.

Jürgen Fendt (Top Sommelier im Hotel Bareiss, Baiersbronn) meinte: „Entgegen der in Österreich weit verbreiteten Meinung, dass die Weine von Grüner Veltliner, Sauvignon blanc und auch Blaufränkisch sehr jung zu trinken seien, zeigte die Probe aufs Trefflichste, welches enorme Reifepotential in den Weinen steckt!“

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