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Österreichische Bundesweintaufe 1997

Anläßlich der Österreichischen Bundesweintaufe am 7. November im Weinkolleg Kloster Und/Krems wurde im Beisein von Landeshauptmann Erwin Pröll der diesjährige Bacchuspreis für besondere Verdienste um den heimischen Wein an Pfarrer Johannes Denk verliehen.

Hier sehen Sie ein Weinfass
© ÖWM

Nach dem Jubiläumsakt der Hauerinnung Krems/Stein, die dieses Jahr 550(!) Jahre alt wurde, ging es zur feierlichen Weinsegnung. Zum ersten Mal konnte ein Träger des Bacchuspreises das Amt der Weintaufe persönlich vornehmen. Das zahlreich erschienene Publikum aus Politik, Weinwirtschaft und Presse stimmten darin überein, daß der vielversprechende Täufling "Jahrgang 1997" in Johannes Denk einen "hochwürdigen" Täufer gefunden hat.

Der Bacchuspreisträger ist eine nicht nur in Weinkreisen bekannte Größe. Neben seiner unbestrittenen fachlichen Kompetenz machen ihn sein umgängliches menschen- und weinfreundliches Wesen (nicht nur) für die Medien zu einem beliebten Ansprechpartner. Ein "himmlischer" PR-Mann für beste Qualität aus heimischen Rieden ist der 1942 in Zwettl geborene Geistliche, der das Stiftsgymnasium Melk absolvierte, in St. Pölten Theologie studierte und 1965 die Priesterweihe empfing. Seit 1979 betreut Johann Denk die Pfarre Albrechtsberg und hat ganz nebenbei mit gutem Beispiel und viel Humor sein gesamtes Umfeld zu qualitätsorientiertem Weingenuss bekehrt. Am österreichischen Wein schätzt Johannes Denk unter anderem Finesse und Aroma; Qualitäten, die aufgrund des Bodens, des Klimas und der Temperaturgegensätze viele heimische Kreszenzen auszeichnet.