Österreichs Süßweine punkten im internationalen Vergleich
August F. Winkler, bekannter deutscher Weinjournalist, nahm die Nominierung der teilnehmenden Weingüter und Länder vor. Österreich beteiligte sich mit 16 Proben am Vergleichskampf. Frankreich war mit zehn Weinen vertreten – darunter klingende Namen wie Yquem und Rieussec. Deutschland schickte Granden wie Weil, Gunderloch und Vollrads ins Rennen. Auch aus Ungarn und der Schweiz kamen renommierte Vertreter (z.B. Szepsy, Oremus und Chappaz).
Mit sieben Plätzen unter den Top Ten war das Ergebnis für Österreichs Winzer mehr als erfreulich: Eine Scheurebe Trockenbeerenauslese vom Weingut Angerhof Tschida überstrahlte den Reigen, gefolgt von Weinen der Winzer Feiler-Artinger, Kracher und Knoll. Als bester „Nicht-Österreicher“ belegte Istvan Szepsy mit seinem Tokaij Aszú 6 Puttonyos ex aequo mit dem Weingut Wenzel Platz 5.